Workflow von Fiery JDF
Im Zuge der Auftragsverarbeitung verwendet der Fiery Server die JMF-Spezifikation (Job Messaging Format von JDF), um Kontroll‑/Audit- und Statusinformationen zurück an das Anwendungsprogramm zu übermitteln, von dem ein JDF-Auftrag stammt.
Ein JDF-Auftrag wird bei der Übergabe an denFiery Server auf Fehler und Konflikte hin überprüft. Liegen keine Fehler und Konflikte vor, kann der Operator in der Anwendung Command WorkStation den Auftrag direkt drucken oder aber (mithilfe der Optionen im Menü „Aktionen“) vorab zusätzliche Aktionen für ihn ausführen.
Ein Auftrag, bei dem ein Fehler oder Konflikt erkannt wurde, wird in der Auftragsliste „Angehalten“ durch ein Fehlersymbol gekennzeichnet.
Im Fenster „Auftragsfehler“ können Sie in diesem Fall entscheiden, ob die Konflikte mit den Angaben im Jobticket ignoriert oder behoben werden sollen. Wenn Sie sich dafür entscheiden, die Konflikte zu ignorieren, kann der Auftrag zwar möglicherweise gedruckt werden, es fehlen dann aber JDF-Informationen.
Nachdem ein JDF-Auftrag gedruckt wurde, wird automatisch eine Meldung mit dem Hinweis auf die Beendigung des Auftrags an das Anwendungsprogramm gesendet, von dem der Auftrag ursprünglich übergeben wurde. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Fiery Server für das automatische Schließen von Aufträgen konfiguriert wurde. Wenn Aufträge laut Konfiguration manuell geschlossen werden müssen, muss der Operator in der Anwendung Command WorkStation explizit das Schließen eines Auftrags veranlassen, dessen Druckausgabe erfolgreich abgeschlossen wurde.