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Extrem lange Druckdauer bei einem einzelnen Dokument

Wenn die Druckausgabe eines Dokuments sehr lange dauert, können Sie vor dem Senden eines Auftrags Maßnahmen ergreifen, die die Druckzeit verkürzen helfen.

So ist beispielsweise die binäre Kommunikation (basierend auf Tagged Binary Communication Protocol) schneller als die ASCII-Kommunikation. Generell sind Überlegungen hinsichtlich der Portabilität ausschlaggebend dafür, welche Elemente (z. B. Schriftarten, PostScript-Vorspann, Fehlerbehandlungsroutine) zusammen mit Ihrem Dokument vom Computer auf das Ausgabegerät geladen werden sollten. Auch der Ladevorgang selbst wirkt sich auf die Gesamtdruckdauer aus.

Die Optionen auf der Registerkarte „PostScript“ können ebenfalls Auswirkungen auf die Größe der an den Drucker gesendeten Datei und somit auf die Druckdauer haben:

Auf der Registerkarte „PostScript“ stehen Ihnen die folgenden Optionen zur Verfügung:

  • PostScript (optimiert für Geschwindigkeit) – Bei dieser Einstellung werden unter Umständen nicht alle Funktionen der Spooler im Netzwerk in vollem Umfang unterstützt. Verwenden Sie diese Einstellung daher nicht, wenn Sie eine Ausgabedatei erstellen, die unter Verwendung einer Spoolerkomponente gedruckt werden soll. Wenn Sie über eine Spoolersoftware verfügen, die Funktionen wie das Rückwärtsdrucken und die Auswahl einzelner zu druckender Auftragsseiten zulässt, kann die Verwendung solcher Funktionen dazu führen, dass die Datei ihre Portabilität einbüßt.

  • PostScript-Fehlerinformationen drucken – Diese Einstellung kann sich negativ auf die Druckerleistung auswirken, da zusammen mit Ihrem Auftrag die PostScript-Fehlerbehandlungsroutine gesendet wird. Senden Sie die Fehlerbehandlungsroutine daher nur in Situationen, in denen dies wirklich erforderlich ist.

  • PostScript-Level – Vergewissern Sie sich, dass im Feld dieser Liste ggf. der höchste Wert angezeigt wird, der von Ihrem Ausgabegerät unterstützt wird.

    Wenn Sie die Druckausgabe in eine Datei umleiten oder eine EPS-Datei erstellen wollen, die auf einem anderen Ausgabegerät gedruckt werden kann, dürfen Sie diese Option nur aktivieren, wenn Sie sicher sind, dass das Zielgerät den eingestellten Level unterstützt.

  • Wenn Ihr Dokument TrueType-Schriftarten enthält und die gedruckten Seiten keine allerhöchste Qualität erfordern, können Sie TrueType-Schriften durch äquivalente Geräteschriftarten ersetzen lassen.

    Das Ersetzen von TrueType- durch PostScript-Standardschriftarten ist sehr viel schneller als das Senden von TrueType-Schriftarten. Verwenden Sie diese Option jedoch nur, wenn Sie Erfahrung mit der Verwendung integrierter Druckerzeichensätze haben.