Zugreifen auf Configure
Beim erstmaligen Starten des Fiery Servers sowie nach einer Neuinstallation der Systemsoftware müssen Sie den Fiery Server einrichten. Wenn Sie diesen Schritt überspringen, werden die werkseitigen Standardeinstellungen verwendet. Vergewissern Sie sich, dass die Einstellungen für Ihre Druck- und Netzwerkumgebung geeignet sind. Wenn sich die Gegebenheiten in der Druck- und Netzwerkumgebung ändern, müssen Sie ggf. die Einstellungen der Setup-Optionen anpassen.
Wenn Sie Proxy-Server mit dem standardmäßigen Webbrowser verwenden, können Sie Configure möglicherweise nicht von derCommand WorkStation aus starten. Registrieren Sie die IP-Adresse des Fiery Servers als Ausnahme in den Standardbrowsereinstellungen. Überprüfen Sie die Einstellungen für die Standardpassverbindung und passen Sie sie entsprechend an.
- Command WorkStation
- WebTools (über einen unterstützten Internetbrowser)
Zugreifen auf Configure von der Command WorkStation aus
- Stellen Sie von Command WorkStation aus eine Verbindung zum gewünschten Fiery Server her und melden Sie sich als Administrator an.
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Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um Configure zu starten:
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Wählen Sie unter Gerätecenter die Option Allgemeine Infos aus und klicken Sie dann in der unteren rechten Ecke auf Configure.
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Klicken Sie im Menü Server auf Configure.
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- Ändern Sie von Configure aus die Einrichtungsoptionen des aktuellen Fiery server.
- Ändern Sie die aktuellen Fiery Server Setup-Optionen.
Zugreifen auf Configure von der WebTools aus
Richten Sie den Fiery Server mit Configure ein. Das Setup muss vorgenommen werden, wenn der Fiery Server erstmals eingeschaltet wird und nachdem eine neue Version der Systemsoftware installiert wurde. In Configure können Konfigurationseinstellungen für die Netzwerkumgebung definiert und Voreinstellungen für alle Aufträge festgelegt werden, die über das Netzwerk an den Fiery Server gesendet werden.
Verwalten von Zertifikaten
Der Fiery Server erfordert eine sichere Verbindung zwischen Benutzercomputern und Komponenten des Fiery Server. HTTPS über TLS verschlüsselt die Kommunikation zwischen den beiden Endpunkten. HTTPS wird für eine Verbindung zum Fiery Server von WebTools benötigt. Diese Kommunikation ist mit TLS 1.2 und 1.3 verschlüsselt.
Der Fiery Server ermöglicht dem Administrator die Verwaltung der während der TLS-Kommunikation verwendeten Zertifikate (X.509-Zertifikatsformat in Base64 kodiert). Der Fiery Server unterstützt RSA-Zertifikate mit 4096, 3072 und 2048 Bit Schlüssellänge.
Sie können Zertifikate wie folgt verwalten:
- Selbstsignierte digitale Zertifikate erstellen.
- Ein Zertifikat und dessen privaten Schlüssel zu einem Fiery Server hinzufügen.
- Zertifikate von einer vertrauenswürdigen Zertifikatsstelle hinzufügen, durchsuchen, anzeigen und entfernen.
Nach Erhalt eines Zertifikats, das von einer vertrauenswürdigen Zertifikatsstelle signiert wurde, können Sie das Zertifikat in Configure auf den Fiery Server hochladen.
Hinzufügen eines Zertifikats oder privaten Schlüssels
Beim Hinzufügen eines Zertifikats oder privaten Schlüssels müssen Sie dessen Speicherort angeben.
Zuweisen eines Zertifikats an den Webserver
Sie können ein Zertifikat für die Verwendung durch den Webserver zuordnen und bei Bedarf ändern.
- Starten Sie Configure und wählen Sie .
- Klicken Sie auf Selbstsigniertes Zertifikat erstellen.
- Geben Sie die benötigten Informationen für Ihr Zertifikat ein und speichern Sie das Zertifikat.
- Markieren Sie das Zertifikat und klicken Sie auf „Zertifikat ändern“, wenn Sie das vom Webserver verwendete Zertifikat ändern wollen. Geben Sie danach den Speicherort des zu verwendenden Zertifikats oder privaten Schlüssels ein.
Löschen eines zugeordneten Zertifikats
Sie können ein zugeordnetes Zertifikat löschen.
Öffnen der Hilfe und weitere Hinweise zu Configure
Klicken Sie in Configure auf der rechten Seite des Bildschirms auf das Symbol „Hilfe“.
Weitere Hinweise zu Setup-Optionen von Configure, die in dieser Online-Hilfe nicht beschrieben werden, finden Sie in der Hilfe zu Configure oder im Dokument Konfiguration und Setup der Anwenderdokumentation.