Fiery XF 7.2

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Sonderfarbenvariationen erstellen

Sie können das Erscheinungsbild einer L*a*b*-Sonderfarbe ändern, die Farbwiedergabe von zwanzig benachbarten Farben, die geringfügig unterschiedliche Farbtöne und Sättigungs-/Helligkeitsstufen aufweisen, drucken und vergleichen und eine davon auswählen.

Um Variationen zu drucken, benötigen Sie eine Mediengröße von mindestens 20 cm (8 Zoll).

Sonderfarbenvariationen werden standardmäßig ins Job Center als „angehaltene“ Aufträge importiert, d. h. Sie müssen den Prozess manuell starten. Sie können die Workfloweinstellungen so konfigurieren, dass Aufträge beim Import automatisch gedruckt werden.

  1. Im Color Editor: Wählen Sie unter Eigene angepasste Spot-Farben eine L*a*B*-Spot-Farbe aus. Wählen Sie auf der Registerkarte „Farbdefinition“ die Option „Variationen“ aus.
  2. Wählen Sie im Dialogfeld „Farbumwandlung“ den Drucker, ein geeignetes Medium und ein Rendering Intent aus. Klicken Sie dann auf „OK“.

    Mit diesem Schritt wird die Sonderfarbe in den Farbraum des Druckers konvertiert. Die Sonderfarbe und die generierten Variationen werden auf der Registerkarte „Farbdefinition“ angezeigt.

    Hinweis:

    Eine Sonderfarbe darf nicht aus mehr als 100 % einer beliebigen Farbe bestehen. Wenn die ursprüngliche Sonderfarbe aus 100 % Gelb besteht, wird der Eindruck einer benachbarten Varianz, die aus einem noch stärker gesättigtem Gelb besteht, durch Reduzieren des Farbprozents der Gegenfarbe erreicht.

  3. Wählen Sie auf der Registerkarte „Farbdefinition“ einen Abstimmmodus: Sättigung oder Helligkeit.

    Der Abstimmungsmodus erlaubt Ihnen, Änderungen an einer Sonderfarbe vorzunehmen, die auf Helligkeit oder Sättigung basiert. Bewegen Sie den Schieberegler, um den Prozentsatz der Sättigung oder Helligkeit zu erhöhen oder zu verringern.

  4. Klicken Sie auf Drucken.
  5. Wählen Sie einen der folgenden Muster-Layouts aus:
    • Muster für Farbsuche – druckt drei Gruppen von Farbfeldern, die ähnlich wie das Wabenmuster angeordnet sind.

    • Muster für Farbnachbar – druckt Farbfelder in einem Gitter (3 x 7). Das mittlere Farbfeld der obersten Reihe zeigt die ursprüngliche Spot-Farbe an. Außerdem liefert das Gitter-Muster Details zu den Farbwerten jedes Feldes.

  6. Klicken Sie auf OK.

    Sie können mehrere Farbnachbarn-Muster drucken und dann auswählen, welches Farbfeld aus jedem Diagramm verwendet werden soll, indem Sie die gewünschten Farbwerte eingeben.

    Hinweis:

    Wenn Sie das Muster für Farbsuche drucken, beenden Sie den Color Editor nicht, bis das Diagramm gedruckt wurde und Sie ausgewählt haben, welches Farbfeld Sie verwenden möchten.

  7. Ermitteln Sie das Farbfeld mit der besten Farbwiedergabe. Führen Sie dann auf der Registerkarte „Farbdefinition“ einen der folgenden Schritte aus:
    • Klicken Sie einmal auf das entsprechende Farbfeld.

      Mit diesem Schritt wird die Sonderfarbendefinition auf 100 % aktualisiert.

      Hinweis:

      Beachten Sie, dass das ausgewählte Farbfeld zur neuen Grundlage für weitere Sonderfarben wird. Wenn Sie daher versehentlich mehrmals auf ein Farbfeld klicken, werden weitere auf diesem Farbfeld basierende Sonderfarben erstellt. Klicken Sie auf „Zurücksetzen“, um zur ursprünglichen Sonderfarbe und ihren Variationen zurückzukehren.

    • Geben Sie die Farbwerte des entsprechenden Feldes ein.

      Dieser Schritt ist nur möglich, wenn Sie das Farbnachbarmuster gedruckt haben.

Schauen Sie sich jetzt das Video hier an.
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