Die Funktion für die Rastersimulation unterstützt konfigurierbare Optionen, mit denen Sie die Rastergenerierung steuern und die Funktion für spezifische Proofing-Zwecke anpassen können. Ist die Rasterauflösung geringer als die Auflösung des Ausgabegeräts, können mit Proofs auf Rasterbasis die Punkte simuliert werden, die bei der Rasterung eines Bilds entstehen und für den Offsetdruck auf Film oder Druckplatten erzeugt werden.

Mit den vordefinierten Rastern erzielen Sie für sehr viele Aufträge gute Ergebnisse. Wenn Ihr Fiery Server die Funktion für die Rastersimulation unterstützt, können Sie Einstellungen für eigene Raster definieren und auf Ihre Aufträge anwenden. Bestimmte Fiery Server unterstützen auch farbkanalspezifische Frequenzwerte.

Wenn für einen Auftrag, für den Sie ein eigenes Raster verwenden, die Farbpräzision eine höhere Priorität hat als die Simulation der Rasterpunkte, müssen Sie darauf achten, dass der Fiery Server unter Verwendung des betreffenden Rasters kalibriert wurde und dass auch das Ausgabeprofil, das Sie zum Drucken verwenden, auf das betreffende Raster abgestimmt ist. Ein Wechsel des Rasters führt in der Regel zu einem veränderten Farbverhalten des Ausgabegeräts.

Wenn die Rasterpunktsimulation eine höhere Priorität hat als die Farbpräzision, sollte die Druckausgabe ohne CMYK-Simulation erfolgen. (Wählen Sie zu diesem Zweck die Einstellung „Konvertierung umgehen“ oder „Nein“ für die Option „CMYK/Graustufen – Quelle“.)