Modi von Calibrator
Calibrator unterstützt zwei Modi: den Standardmodus und den Expertenmodus. Sie können alle für die Kalibrierung wesentlichen Aufgaben im Standardmodus ausführen. Im Expertenmodus haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, eine Testseite zu drucken und die Messwertedaten anzuzeigen.
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Seiten drucken – Mit dieser Option können Sie die Auswirkungen der neuen Kalibrierung anhand einer gedruckten Seite prüfen. Die mit der Option „Seiten drucken“ generierte Vergleichsseite veranschaulicht das Ergebnis der neuen Messwerte in Verbindung mit dem Profil, das mit dem aktuell gewählten Kalibrierungsset verknüpft ist. Sie können auch eine eigene Vergleichsseite erstellen und verwenden, indem Sie sie als Datei im Format PostScript oder Encapsulated PostScript (EPS) unter dem Namen „CALIB.PS“ speichern. Transferieren Sie diese Datei in die Auftragsliste „Angehalten“ (Warteschlange „Halten“) auf dem Fiery Server. Sie können diese Datei auch erstellen, indem Sie einen beliebigen Auftrag in der Auftragsliste „Angehalten“ in „CALIB.PS“ umbenennen.
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Messwerte anzeigen – Diese Option bietet Ihnen die Möglichkeit, die Messwerte zu überprüfen. Die Messwerte können mit der Option „Messwerte anzeigen“ in tabellarischer oder in grafischer Form aufbereitet werden. Bei der grafischen Darstellung werden die Mess- und die Sollwertekurven angezeigt.
Wenn mehrere Profile dieselben Sollwerte verwenden, wird rechts oben das Einblendmenü „Zeichnen relativ zu“ angezeigt. Darin werden alle Ausgabeprofile aufgelistet, die dasselbe Kalibrierungsset verwenden. Wenn Sie in diesem Einblendmenü ein Ausgabeprofil wählen, werden die Sollwertekurven für dieses Profil angezeigt. Wenn jedes Ausgabeprofil spezifische Kalibrierungssollwerte verwendet, verändern sich bei einem Profilwechsel die angezeigten Kurven.