Fiery Command WorkStation

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Konfigurieren des USB-Anschlusses

Sie können festlegen, wie Aufträge behandelt werden sollen, die über den USB-Anschluss am Fiery Server gesendet werden. Über den USB-Anschluss am Fiery Server kann die Verbindung zu einem Windows-Computer oder zu einem USB-Gerät hergestellt werden, auf dem sich zu druckende Dateien befinden.

Wichtig: Configure ist in zwei Versionen verfügbar. Welche dieser beiden Versionen angezeigt wird, hängt von dem Fiery Server ab, mit dem Sie verbunden sind. In dieser Anleitung sind die Informationen für beide Versionen kombiniert. Es werden die Schritte beschrieben, die Sie ausführen müssen, wenn auf Ihrem Fiery Server die Systemsoftware FS100/100Pro (oder eine frühere Version) ausgeführt wird. Wenn im Hinblick auf die Systemsoftware FS150/150 Pro (oder neuere Versionen) abweichende Schritte notwendig sind, werden diese gesondert beschrieben. Lesen Sie die Hinweise im Abschnitt Verwendete Version von Configure, wenn Sie nicht sicher sind, welche Version von Configure Sie verwenden.
  1. Starten Sie Configure und wählen Sie „Netzwerk“ > „Port“ > „USB“.
    Hinweis: Wenn auf Ihrem Fiery Server die Systemsoftware FS150/150Pro ausgeführt wird, finden Sie die hier angesprochenen Einstellungen und Optionen im Bereich „Auftragsübergabe“ > „USB“.
  2. Aktivieren Sie die Option „USB-Port aktivieren“.
  3. Wählen Sie die gewünschten Einstellungen für die folgenden Optionen:
    • EOF-Zeichen ignorieren – Durch das Aktivieren dieser Option veranlassen Sie, dass der Fiery Server die EOF-Zeichenfolge (End‑of‑file / Dateiende) in einer Datei ignoriert. Im Normalfall sollte diese Option deaktiviert bleiben. Aktivieren Sie diese Option, wenn beabsichtigt ist, PostScript-Dateien im Binärformat (nicht im ASCII-Format) zu drucken. Wenn Sie die Option aktivieren, bestimmt der Fiery Server das Ende einer Datei anhand des für den USB-Anschluss festgelegten Zeitlimits. Sie sollten diese Option stets deaktivieren, wenn sie zu Problemen beim Drucken führt.

    • Port-Zeitlimit – Diese Option bestimmt, wie lange der Fiery Server wartet, ohne dass Daten über den USB-Anschluss empfangen werden, bis der aktuelle Auftrag als beendet betrachtet wird. Bis zum Ablauf des Zeitlimits kann der Fiery Server keine weiteren Aufträge über USB empfangen; er kann jedoch weiterhin Aufträge aus dem Netzwerk annehmen.

    • Standardwarteschlange – Dies ist die Warteschlange, an die über USB gesendete Aufträge standardmäßig geleitet werden. Es werden nur die Druckverbindungen angeboten, die zuvor freigegeben wurden. Die Auswahlliste beinhaltet ggf. auch die definierten virtuellen Drucker (sofern der Fiery Server diese Funktion unterstützt).

  4. Wählen Sie die Einstellung „Alles drucken“ für die Option „Autom. Drucken“, wenn beim Anschließen eines USB-Geräts an den USB-Anschluss am Fiery Server automatisch alle auf dem USB-Gerät befindlichen Aufträge gedruckt werden sollen.

    Die Druckausgabe der Aufträge wird gestartet, sobald das USB-Gerät an den Fiery Server angeschlossen wird.

  5. Klicken Sie auf „Speichern“ bzw. auf „Anwenden“, nachdem Sie alle Änderungen vorgenommen haben.

Weitere Hinweise zum Drucken von auf USB-Geräten befindlichen Aufträgen finden Sie im Dokument Konfiguration und Setup der Anwenderdokumentation.

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