Fiery Command WorkStation

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Konfigurieren der Medienzuordnung per Set Page Device (SPD)

Befehle der Gruppe „Set Page Device“ (SPD) sind Anweisungen zur Angabe bestimmter Attribute eines Auftrags, die in PostScript-, VIPP- und VPS-Dateien enthalten sind.

Wichtig: Configure ist in zwei Versionen verfügbar. Welche dieser beiden Versionen angezeigt wird, hängt von dem Fiery Server ab, mit dem Sie verbunden sind. In dieser Anleitung sind die Informationen für beide Versionen kombiniert. Es werden die Schritte beschrieben, die Sie ausführen müssen, wenn auf Ihrem Fiery Server die Systemsoftware FS100/100Pro (oder eine frühere Version) ausgeführt wird. Wenn im Hinblick auf die Systemsoftware FS150/150 Pro (oder neuere Versionen) abweichende Schritte notwendig sind, werden diese gesondert beschrieben. Lesen Sie die Hinweise im Abschnitt Verwendete Version von Configure, wenn Sie nicht sicher sind, welche Version von Configure Sie verwenden.

Durch das Aktivieren der SPD-Medienzuordnung versetzen Sie den Fiery Server in die Lage, einige dieser Attribute zu erkennen und anzuwenden. Dazu gehören:

  • Papierattribute (z. B. Medientyp und Medienfarbe)

  • Finishing-Attribute (z. B. Heften und Falzen)

  • Generische Attribute (z. B. Anzahl von Kopien)

  1. Starten Sie Configure und wählen Sie „PDL“.
    Hinweis: Wenn auf Ihrem Fiery Server die Systemsoftware FS150/150Pro ausgeführt wird, müssen Sie die Option „Set Page Device“ im Bereich „RIP-Verarbeitung“ aktivieren.
  2. Klicken Sie auf „SPD“.
  3. Aktivieren Sie die Option „SPD-Zuordnung aktivieren“.
  4. Klicken Sie auf „Speichern“ bzw. auf „Anwenden“, nachdem Sie alle Änderungen vorgenommen haben.

    Nachdem SPD in Configure aktiviert wurde, wird im Fenster „Auftragseigenschaften“ eine entsprechende Druckoption bereitgestellt, mit der die Zuordnung und Umsetzung von Medienattributen mittels SPD gesteuert werden kann.

Weitere Hinweise zu Druckoptionen, die vom Fiery Server unterstützt und im Fenster „Auftragseigenschaften“ angeboten werden, finden Sie im Dokument Drucken der Anwenderdokumentation.

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