Bearbeiten einer Kalibrierungseinstellung
Im Falle einer eigenen Kalibrierungseinstellung können Sie die grundlegenden Informationen bearbeiten. Eine werkseitig bereitgestellte Kalibrierungseinstellung kann nicht bearbeitet werden.
Die Auftragseigenschaften (Druckeinstellungen) können generell nicht bearbeitet werden, da dadurch alle Messwerte, die mit der Kalibrierungseinstellung gespeichert wurden, ihre Gültigkeit verlieren würden. Wenn Sie die Auftragseigenschaften einer Kalibrierungseinstellung bearbeiten wollen, müssen Sie eine neue auf der Basis einer vorhandenen Kalibrierungseinstellung erstellen.
Damit Sie eine eigene Kalibrierungseinstellung bearbeiten können, müssen Sie als ein Anwender mit Administratorberechtigung angemeldet sein.
- Öffnen Sie in der Ansicht „Gerätecenter“ der Anwendung Command WorkStation die Seite „Allgemein“ > „Werkzeuge“ und klicken Sie im Bereich „Kalibrieren“ auf „Verwalten“.
- Wählen Sie in der Liste die gewünschte Kalibrierungseinstellung und klicken Sie auf „Bearbeiten“.
- Geben Sie Folgendes an:
Name – Geben Sie einen Namen ein, der Anwendern Rückschlüsse auf den Namen, das Gewicht und den Typ des Papiers/Mediums sowie auf die spezifischen Druckbedingungen erlaubt (z. B. die einbezogenen Raster- oder Glanzeinstellungen). Der Name darf maximal 70 Zeichen lang sein.
Papierempfehlung – Geben Sie den Namen des von Ihnen verwendeten Papiers/Mediums ein.
Herstellernummer des Papiers – Geben Sie die Produkt‑ID Ihres Papiers/Mediums ein. Diese Angabe finden Sie i. d. R. auf der Verpackung.
Kommentare – Geben Sie wahlweise ergänzende beschreibende Angaben ein. Diese Angaben werden in der Liste der auf dem Fiery Server verfügbaren Kalibrierungseinstellungen angezeigt.