Konfigurieren der Windows-Druckfunktionalität (SMB)

Durch das Aktivieren der Windows-Druckfunktionalität wird Server Message Block (SMB) aktiviert. SMB ist das in das Windows-Betriebssystem integrierte Protokoll für die gemeinsame Nutzung von Dateien und Druckern. Mithilfe von SMB kann der Fiery Server im Netzwerk in einer Weise angezeigt werden, die es Anwendern erlaubt, ohne zwischengeschaltete Netzwerksoftware Aufträge von ihren Windows-Computern an eine bestimmte Druckverbindung (Warteschlange „Drucken“, Warteschlange „Halten“ oder direkte Verbindung) auf dem Fiery Server zu senden.

Für die Windows-Druckfunktionalität muss TCP/IP auf allen Computern, die diese Funktionalität verwenden sollen, und auf dem Fiery Server konfiguriert sein.

Wichtig: Configure ist in zwei Versionen verfügbar. Welche dieser beiden Versionen angezeigt wird, hängt von dem Fiery Server ab, mit dem Sie verbunden sind. In dieser Anleitung sind die Informationen für beide Versionen kombiniert. Es werden die Schritte beschrieben, die Sie ausführen müssen, wenn auf Ihrem Fiery Server die Systemsoftware FS100/100Pro (oder eine frühere Version) ausgeführt wird. Wenn im Hinblick auf die Systemsoftware FS150/150 Pro (oder neuere Versionen) abweichende Schritte notwendig sind, werden diese gesondert beschrieben. Lesen Sie die Hinweise im Abschnitt Verwendete Version von Configure, wenn Sie nicht sicher sind, welche Version von Configure Sie verwenden.

Weitere Hinweise zum Konfigurieren eines Windows-Computers für die Windows-Druckfunktionalität finden Sie im Dokument Drucken der Anwenderdokumentation und in der Dokumentation zu Ihrem Windows-Betriebssystem.

Starten Sie Configure und wählen Sie „Netzwerk“ > „Dienste“ > „Windows-Drucken (SMB)“.
Hinweis: Wenn auf Ihrem Fiery Server die Systemsoftware FS150/150Pro ausgeführt wird, finden Sie die hier angesprochenen Einstellungen und Optionen im Bereich „Auftragsübergabe“ > „Windows-Drucken“.
Aktivieren Sie die Option „Windows-Drucken (SMB) aktivieren“.
Geben Sie für einen Fiery Server, der PostScript und PCL unterstützt, mit der Option „Treibertyp festlegen“ den Druckertreiber an, der auf einen Client-Computer geladen werden soll, wenn dessen Anwender den Druckertreiber per Point‑and‑Print installiert.
Klicken Sie auf „Speichern“ bzw. auf „Anwenden“, nachdem Sie alle Änderungen vorgenommen haben.