Hilfe zu Fiery Color Profiler Suite

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Device Link-Profil optimieren (Iterative Abstimmung mit Standard):

Manche Produktionsanforderungen lassen sich mit einem benutzerdefinierten Ausgabeprofil in Verbindung mit einem CMYK-Referenzprofil wie ISO Coated nicht ausreichend erfüllen. Für eine engere Anpassung eines Fiery-gesteuerten Ausgabegeräts an eine CMYK-Referenz wird stattdessen mitunter ein optimiertes Device Link-Profil verwendet.

Auf dem Fiery server muss ein CMYK-Quellprofil installiert sein, das die Referenz simuliert. Verwenden Sie Fiery Printer Profiler, um den Fiery server zu kalibrieren und ein Profil für ihn zu erstellen, bevor Sie ein Device Link-Profil erstellen.

Fiery Device Linker erstellt ein Device Link-Profil und ermöglicht Ihnen, die Übereinstimmung mit der Referenz zu verbessern. Dazu werden Mustermessfelder gedruckt und die Farbübereinstimmung im Device Link-Profil anhand dieser Messwerte optimiert. Sie können das Drucken und Messen der Messfelder mehrmals wiederholen, um die Einstellungen für die Optimierung nach und nach feinabzustimmen.

Wenn sich durch die iterative Abstimmung die Übereinstimmung der gedruckten Farben mit dem Druckstandard nicht weiter verbessern lässt, kann dies eine der folgenden Ursachen haben:

  • Das Ausgabegerät erreicht nicht sein volles Leistungsniveau (d. h. erzielt nicht die maximalen Toner-/Tinte-Dichten).
  • Das Ausgabegerät kann auch auf seinem maximalen Leistungsniveau den Druckstandard nicht adäquat simulieren. Die Farben des Druckstandards liegen außerhalb des Farbraums des Ausgabegeräts.
  1. Klicken Sie in der Fiery Color Profiler Suite auf Device Link.
  2. Klicken Sie auf Device Link-Profil optimieren (Iterative Abstimmung mit Standard) und danach auf Weiter.
  3. Wählen Sie den Fiery server aus.
  4. Klicken Sie auf Neues Device Link-Profil erstellen. Wählen Sie ein Quellprofil aus, das mit dem gewünschten Druckstandard verknüpft ist (z B. ISO Coated). Wählen Sie anschließend das neue Ausgabeprofil, das Sie in Fiery Printer Profiler erstellt haben, und klicken Sie auf Weiter.
  5. Klicken Sie auf Weiter, um die Standardeinstellungen beizubehalten und zu verwenden.
    Wenn Sie die Einstellungen anpassen möchten, beachten Sie die folgenden Richtlinien.
    • Legen Sie für die Wiedergabeart bei Farbproduktionen die relative Farbmetrik oder bei Proof-Aufträgen die absolute Farbmetrik fest. Das Weiß des Papiers wird auf der Ausgabe simuliert. Setzen Sie die Option Tiefenkompensierung auf Automatisch erkennen.
    • Wenn Sie Grau nur mit Schwarz drucken möchten, um bei Schwarz-Weiß-Seiten Farbklicks zu vermeiden, wählen Sie „Grau-Erhaltung“ aus.
    • Wenn Sie eine präzise Farbabstimmung benötigen, sollten Sie die Einstellung „Grau-Erhaltung“ nicht verwenden.
  6. Folgen Sie den auf dem Monitor angezeigten Anweisungen, um eine Messfeldseite zu drucken und mit dem Spektralfotometer zu messen.

    Wählen Sie das Instrument zum Messen der Farbfelder aus. Wählen Sie im Menü Instrument das Messinstrument, das Sie verwenden möchten, um die Seiten zu messen.

    Wählen Sie eine Einstellung im Menü Messfeldlayout aus. Wenn Sie ein Layout mit wenig Messfeldern wählen, ist der Messvorgang schneller abgeschlossen. Ein Layout mit mehr Messfeldern hat in der Regel den Vorteil, dass es zu qualitativ besseren Ergebnissen führt. Wir empfehlen 89–1617 Messfelder.

    Wählen Sie für die Chart-Größe die Papiergröße aus. Wählen Sie im Menü Papiergröße die Größe des Papiers/Mediums aus, auf dem die Messfeldseiten gedruckt werden sollen. Klicken Sie auf Eigen, wenn Sie eine benutzerdefinierte Seitengröße festlegen möchten.

    Klicken Sie auf Drucken, und konfigurieren Sie alle Medieneinstellungen (Papier und Fach). Sie brauchen keine Farbeinstellungen zu konfigurieren, da diese überschrieben werden.

  7. Wenn die Messergebnisse angezeigt werden, klicken Sie auf Iterieren, um das Profil weiter zu optimieren, wenn Sie mit den Ergebnissen nicht zufrieden sind.

    Bei jedem weiteren Durchgang wird eine neue Messfeldseite unter Verwendung der Optimierungseinstellungen des jeweils vorhergehenden Durchgangs gedruckt. Auf diese Weise können Sie überprüfen, wie nah die gedruckten Farben dem Druckstandard kommen.

  8. Drucken und messen Sie weitere Messfeldseiten, bis die gemessenen Delta E-Werte in der von Ihnen gewünschten Toleranz liegen.

    Löschen Sie ggf. eine Iteration, die höhere Delta E-Werte erbringt, und fahren Sie mit dem Speichern des Profils fort.

  9. Klicken Sie auf Weiter, um dem neuen Profil einen Namen zu geben. Klicken Sie anschließend nochmals auf Weiter, um das Profil zusammen mit den verknüpften Profileinstellungen auf dem Fiery server zu installieren.
  10. Klicken Sie auf Fertig, um Fiery Device Linker zu beenden.
Wenn Sie das Device Link-Profil optimieren möchten (z. B. für die Neukalibrierung nach einem fehlgeschlagenen Farbabgleich), können Sie dieses Verfahren wiederholen. Führen Sie einfach dasselbe Profil erneut aus, anstatt ein neues Profil zu erstellen.
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