Drucken von Messfeldseiten für die Profilerstellung
Die Anordnung der Messfelder (Farbmuster) auf Messfeldseiten wird von Print Matcher in Abhängigkeit vom Messinstrument, das Sie verwenden, sowie vom Messfeldlayout und von der Papiergröße bestimmt, die Sie festlegen.
Die Messfeldlayouts unterscheiden sich in der Anzahl der gedruckten Messfelder. Einige Messfeldlayouts basieren auf ICC-Standardvorgaben.
Sie können in dem Fenster auch angeben, wie viele Seiten zum Aufwärmen des Ausgabegeräts gedruckt werden sollen. (Bei diesen Aufwärmseiten handelt es sich um zusätzliche Kopien der für die Profilerstellung verwendeten Seiten, die Sie entsorgen können.) Es wird empfohlen, für die Messung die vorletzte gedruckte Kopie zu verwenden.
Über die Option „Profi-Einstellungen“ können Sie für Ihr Ausgabegerät die Grenzwerte für die Farbdeckung (der Tinten/Toner) und den Objekttyp der Messfelder festlegen.
- Wählen Sie im Menü „Instrument“ das Messinstrument, das Sie verwenden wollen.
- Klicken Sie wahlweise auf „Einstellungen“, wenn Sie bestimmte Einstellungen für das Messinstrument verwenden wollen.
- Wählen Sie im Einblendmenü „Messfeldlayout“ das gewünschte Layout für die Messfeldseiten.
46 – Dieses Layout erfordert bei einem für manuelle Messungen ausgelegten Messinstrument den geringsten Zeitaufwand. Um die Qualität des resultierenden Profils sicherzustellen, werden bei diesem Layout weitere Daten mit mathematischen Funktionen berechnet.
234 – Dieses Layout erfordert ebenfalls nur einen geringen Zeitaufwand und liefert bei vielen Ausgabegeräten mit homogenem Farbverhalten hochwertige Ergebnisse.
928 (IT8.7/3) – Dieses Layout liefert für fast alle Ausgabegeräte qualitativ hochwertige Ergebnisse. Das Layout mit 928 Messfeldern empfiehlt sich bei vermuteten Abweichungen im Farbverhalten Ihres Ausgabegeräts; dieses Layout führt in solchen Fällen zu präziseren Ergebnissen.
1485 (ECI 2002) oder 1485 Zufallsfolge (ECI 2002) – Dieses Layout wurde von der European Color Initiative erarbeitet und umfasst zwei Versionen der IT8-Sollwerte/Ziele. Die Anordnung der Messfelder in Zufallsfolge wirkt potenziellen Messabweichungen entgegen, die durch ein heterogenes Farbverhalten in einzelnen Seitenbereichen verursacht werden.
1617 (CGATS IT8.7/4) oder 1617 Zufallsfolge (CGATS IT8.7/4) – Diese Layouts ähneln dem Layout mit 928 Messfeldern, stellen aber mehr Daten bereit. Die Anordnung der Messfelder in Zufallsfolge wirkt potenziellen Messabweichungen entgegen, die durch ein heterogenes Farbverhalten in einzelnen Seitenbereichen verursacht werden.
4028 – Dieses Layout bürgt für maximale Farbpräzision, d. h. für den Präzisionsgrad der Profile, die von EFI werkseitig bereitgestellt werden.
- Klicken Sie auf „Anzahl der Aufwärmseiten festlegen“ und geben Sie die gewünschte Anzahl ein.
- Klicken Sie wahlweise auf „Profi-Einstellungen“ und gehen Sie wie folgt vor:
Limit für Tinte/Toner – Geben Sie die Grenzwerte für die Farbdeckung an, mit der die Messfelder (Farbmuster) gedruckt werden sollen. Es wird empfohlen, die für Ihr Ausgabegerät eingestellten Standardwerte beizubehalten, es sei denn, diese Werte führen zu Problemen beim Drucken.
Messfelder erstellen als – Legen Sie fest, ob die Messfelder als Bitmap-Bilder oder als Vektorgrafiken generiert und behandelt werden sollen.
Bei der Einstellung „Bitmap-Bilder“ werden Bildobjekte erzeugt, deren Farbverhalten dem Verhalten eines in Adobe Photoshop erstellten Bilds ähnelt. Bei der Einstellung „Vektorgrafiken“ werden Grafikobjekte erstellt, deren Farbverhalten dem Verhalten einer in Adobe Illustrator oder Adobe Freehand erstellten Grafik ähnelt. Es wird empfohlen, die Voreinstellung („Bitmap-Bilder“) beizubehalten.