Festlegen der Voreinstellungen für Express Profiler
Auf der Registerkarte „Expressprofilerstellung“ können Sie festlegen, wie die Messfeldseiten für die Kalibrierung und die Profilerstellung in Express Profiler gedruckt werden sollen. Sie können diese Einstellungen vor der eigentlichen Profilerstellung festlegen. Dies hat den Vorteil, dass Sie die Einstellungen nicht immer wieder aufs Neue festlegen müssen, wenn Sie ein Profil erstellen.
- Starten Sie die Color Profiler Suite und wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“.
- Wählen Sie auf der Registerkarte „Expressprofilerstellung“ die gewünschten Einstellungen.
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Wählen Sie das Messinstrument in der Liste „Instrument“.
Klicken Sie wahlweise auf „Einstellungen“, wenn Sie bestimmte Einstellungen für das Messinstrument verwenden wollen.
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Wählen Sie das gewünschte Messfeldlayout in der Liste „Messfeldlayout für Profilerstellung“.
Einige gebräuchliche Messfeldlayouts basieren auf ICC-Standardvorgaben:
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46 – Dieses Layout erfordert bei einem für manuelle Messungen ausgelegten Messinstrument den geringsten Zeitaufwand. Um die Qualität des resultierenden Profils sicherzustellen, werden bei diesem Layout weitere Daten mit mathematischen Funktionen berechnet.
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234 – Dieses Layout erfordert ebenfalls nur einen geringen Zeitaufwand und liefert bei vielen Ausgabegeräten mit homogenem Farbverhalten hochwertige Ergebnisse.
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928 – Dieses Layout liefert für fast alle Ausgabegeräte qualitativ hochwertige Ergebnisse. Das Layout mit 928 Messfeldern empfiehlt sich bei vermuteten Abweichungen im Farbverhalten Ihres Ausgabegeräts; dieses Layout führt in solchen Fällen zu präziseren Ergebnissen.
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1485 oder 1485 Zufallsfolge – Dieses Layout wurde von der European Color Initiative erarbeitet und umfasst zwei Versionen der IT8-Sollwerte/Ziele. Die Anordnung der Messfelder in Zufallsfolge wirkt potenziellen Messabweichungen entgegen, die durch ein heterogenes Farbverhalten in einzelnen Seitenbereichen verursacht werden.
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1617 oder 1617 Zufallsfolge – Diese Layouts ähneln dem Layout mit 928 Messfeldern, stellen aber mehr Daten bereit. Die Anordnung der Messfelder in Zufallsfolge wirkt potenziellen Messabweichungen entgegen, die durch ein heterogenes Farbverhalten in einzelnen Seitenbereichen verursacht werden.
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4028 – Dieses Layout bürgt für maximale Farbpräzision, d. h. für den Präzisionsgrad der Profile, die von EFI werkseitig bereitgestellt werden.
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Wählen Sie das gewünschte Messfeldlayout in der Liste „Messfeldlayout für Kalibrierung“.
Je größer die Anzahl der Messfelder ist, um so mehr Messdaten werden erhoben, was sich auf die Qualität der Ergebnisse auswirken kann. Mit der Anzahl der Messfelder steigt aber auch die Messdauer.
„Sortierte“ Messfelder werden auf der Seite in der Reihenfolge ihrer Werte für den Farb-/Buntton und die Sättigung gedruckt. Bei der „Zufallsfolge“ erfolgt die Anordnung der Messfelder auf der Seite nach dem Zufallsprinzip, um uneinheitlichen Farbdichten in verschiedenen Bereichen entgegenzuwirken.
- Wählen Sie eine der in der Liste „Papiergröße“ angebotenen Größen oder klicken Sie auf „Eigen“ und geben Sie die Abmessungen für eine eigene Seitengröße ein.
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Geben Sie die Anzahl der Aufwärmseiten an, die vor der Kalibrierungsseite gedruckt werden sollen.
Ein auf Betriebstemperatur gebrachtes Ausgabegerät druckt i. d. R. einheitlicher. Wenn sich das Ausgabegerät im Standby- oder Ruhezustand befand, sollten Sie 5 bis 10 Aufwärmseiten drucken.
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