Steuern von Ports und IP-Adressen

Um Verbindungen mit dem Fiery server zu steuern, können Sie die Kommunikation über bestimmte IP-Ports zulassen oder einen Bereich von IP-Adressen einschränken.

Zulassen der Kommunikation über spezifische IP‑Ports

Sie können nicht autorisierte Verbindungen zum Fiery server unterbinden, indem Sie die Ausführung von Netzwerkaktivitäten auf bestimmte Ports beschränken. Befehle oder Aufträge, die von nicht zugelassenen Ports stammen, werden vom Fiery server ignoriert.

Starten Sie Configure und wählen Sie „Sicherheit“ > „TCP/IP-Port-Filterung“.
Aktivieren Sie die Option „TCP/IP-Port-Filterung aktivieren“ und aktivieren Sie die Ports, die Sie verwenden möchten.
Aktivieren Sie nur die Ports, über die Zugriffe auf den Fiery server zulässig sein sollen.
Klicken Sie auf „Speichern“, nachdem Sie alle Änderungen vorgenommen haben.
Wenn Sie Anwendern die Möglichkeit geben wollen, eine Remotedesktopverbindung zum Fiery server herzustellen, müssen Sie den Port 3389 und die Setup-Option „Remotedesktop“ (im Bereich „Fiery Server“) aktivieren.

Hinweis: Port 3389 wird nicht von jedem Fiery server unterstützt.

Zulassen oder Beschränken von IP‑Adressbereichen

Sie können unberechtigte Verbindungen zum Fiery server unterbinden, indem Sie die Ausführung von Netzwerkaktivitäten auf bestimmte IP‑Adressen beschränken.

Sie können generell alle IP‑Adressen ablehnen und Ausnahmen für bestimmte IP‑Adressen hinzufügen. Sie können umgekehrt aber auch generell alle IP‑Adressen zulassen und Ausnahmen für bestimmte IP‑Adressen hinzufügen. Sie können mehrere Bereiche von IP‑Adressen eingeben, die generell zugelassen oder abgelehnt werden sollen. Befehle oder Aufträge, die von nicht zugelassenen IP‑Adressen stammen, werden vom Fiery server ignoriert. Wenn Sie einen IP‑Adressbereich definieren und für ihn die Strategie „Ablehnen“ wählen, gleichzeitig aber keine gültigen IP‑Adressen angeben, die zugelassen werden sollen, wird die gesamte Netzwerkkommunikation zum Fiery server deaktiviert.

Starten Sie Configure und wählen Sie „Sicherheit“ > „IP‑Adressfilterung“.
Aktivieren Sie die Option „IPv4-Adressfilterung“, um IPv4-Adressen filtern zu können. Legen Sie mit der Einstellung „Standardmäßige Filterstrategie“ fest, ob standardmäßig alle IPv4‑Adressen zugelassen werden sollen, mit Ausnahme derer, die Sie explizit ablehnen (Einstellung „Zustimmen“), oder ob standardmäßig alle Adressen abgelehnt werden sollen, mit Ausnahme derer, die Sie explizit zulassen (Einstellung „Ablehnen“). Klicken Sie anschließend auf „IPv4‑Adressfilterung hinzufügen“, um einen IP‑Adressbereich anzugeben und die Ablehnung/das Zulassen dieses Bereichs festzulegen. Sie können mehrere Bereiche hinzufügen.
Aktivieren Sie die Option „IPv6-Adressfilterung“, um IPv6-Adressen filtern zu können. Legen Sie mit der Einstellung „Standardmäßige Filterstrategie“ fest, ob standardmäßig alle IPv6‑Adressen zugelassen werden sollen, mit Ausnahme derer, die Sie explizit ablehnen (Einstellung „Zustimmen“), oder ob standardmäßig alle Adressen abgelehnt werden sollen, mit Ausnahme derer, die Sie explizit zulassen (Einstellung „Ablehnen“). Klicken Sie anschließend auf „IPv6‑Adressfilterung hinzufügen“, um eine IP‑Adresse und die Präfixlänge anzugeben und die Ablehnung/das Zulassen für diese Adresse festzulegen. Sie können mehrere IP‑Adressen eingeben.
Klicken Sie auf „Speichern“, nachdem Sie alle Änderungen vorgenommen haben.